Der Beginn

Über Ricardo in der Schweiz konnte ich mir einen gebrauchten Schilter 2500 Forst erwerben.

Es stellte sich heraus, dass der Schilter weitgehend komplett ist und vom Vorsitzenden des Schilter Club Schweiz verkauft wurde, der selbst einen top restaurierten Schilter 2500 Forst hat. Der Verkäufer hatte den Schilter selbst nie genutzt sondern nur als Teilespender gesucht und gekauft, sich dann aber doch dazu entschieden, seinen eigenen Schilter komplett zu überholen.

Das Ziel war es zunächst, den Schilter über den TÜV zu bekommen und erst mal zuzulassen, so dass die technischen Probleme erkannt und nach und nach abgestellt werden können, bevor es an eine richtige Restauration geht.

Den TÜV hatten wir geschafft, nun ging es daran, die Problemchen zu identifizieren:

  • Allrad ließ sich nicht abschalten
  • Bolzen des Pendelrahmens hinten war nicht passend (Bilder folgen)
  • Pendelrahmen hinten verzogen und Schweißnaht gerissen
  • diverse Ölundichtigkeiten
  • Motor qualmt (Öl / Diesel)
  • Simmering der Steckachse hinten defekt, dadurch verölte Bremsen
  • Rost am Scheibenrahmen (Loch)
  • Verdeck nur provisorisch
  • Motorsägenkasten fehlt
  • Seilwinde komplett zerlegt (keine Ahnung, ob vollständig)
  • verbogene Kotflügel, teilw. Umbauten, die es erst mal zu identifizieren gilt.
  • optisch kein Highlight mehr
  • Lenkung rel. schwergängig (event. Umbau auf Servolenkung, falls möglich?)